Vier Tage, 13 Köche, ebenso viele Küchen und das alles für unter sechs Euro pro Gericht: Das Rezept von „Melle tischt auf“ ist ebenso bewährt wie erfolgreich. Ab Fronleichnam verwöhnen die örtlichen Gastronomen jedes Jahr ihre Gäste für vier Tage in der Guten Stube der Grönegau-Metropole. Jedes Mal neu dagegen sind so manche Leckereien auf ihren Speisekarten. Außerdem gibt es natürlich wieder die beliebten Klassiker. Von der frisch gebackenen Waffel bei Café Beinker über Fernöstliches von „Jao Ling“ bis hin zur Schweinshaxe vom „Bayrischen Hof“.
Bürgermeisterwahl 2014: Spannend und einzigartig
Stichwahl am 15. Juni 2014: im Grönegau ein bisher einmaliger Vorgang in der Stadtgeschichte. Das wird wohl auch in Zukunft so bleiben, denn die aktuell achtjährige Amtszeit des Bürgermeisters wird schrittweise wieder auf fünf Jahre reduziert. Außerdem soll sie erneut mit dem Kommunalentscheid gekoppelt werden. Spätestens 2021 wird beides wieder parallel stattfinden.
Grönegau-Kochbuch: Familien als Feinschmecker eingespannt
Anderthalb Jahre engagierte Arbeit haben sich gelohnt, denn nun ist es von den KreisLandFrauen Melle veröffentlicht worden: das erste Kochbuch für den Grönegau. Einer der Hauptschwerpunkte liegt dabei auf Gerichten aus der Region zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge.
100 Jahre Erster Weltkrieg: „Im Westen nichts Neues“ als Graphic Novel
Er gilt als einer der erfolgsreichsten Romane des 20. Jahrhunderts und international als einer der ersten und bedeutendsten Anti-Kriegsromane, die je geschrieben worden sind. Nun wurde „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque pünktlich zum 100. Gedenktages des Beginns vom Ersten Weltkrieg nicht nur in einer überarbeiteten Neuauflage veröffentlicht, sondern außerdem aus der Feder eines Künstlers aus Neuenkirchen (bei Melle) als Graphic Novel.
Bürgermeisterwahl 2014: Erstmals kommt es zu einem Stechen
„Ein hervorragendes Ergebnis das zeigt, dass es mir gelungen ist, die Menschen anzusprechen und zu überzeugen“, kommentiert Reinhard Scholz seine 43,59 Prozent (9.343 Stimmen). Bei vier Kandidaten um das Amt des Bürgermeisters von Melle hat der CDU-Mann schon damit gerechnet, dass es erstmals in der Stadtgeschichte zu einer Stichwahl kommen würde. Dass er jetzt laut amtlichem Endergebnis mit knapp 15 Prozentpunkten vorne liegt, freut ihn umso mehr.
Bürgermeisterwahl 2014: Scholz gilt als gesetzt
Es ist soweit: Von 8 bis 18 Uhr wird gewählt und die Spannung, welcher der vier Kandidaten ins Meller Rathaus einzieht, ist groß. Kann heute Abend gegen 21 Uhr schon ein endgültiges Ergebnis verkündet werden oder kommt es zu einer Stichwahl in drei Wochen? Bleibt das Amt des Bürgermeisters auch weiterhin in CDU-Hand oder führt zukünftig eine Parteilose im Namen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Regie in der Stadt? Schafft vielleicht sogar ein Pirat den unerwarteten Überraschungserfolg als einziger Kandidat mit heimischen Wurzeln? Beantwortet werden die Fragen heute am späten Abend.
Bürgermeisterwahl 2014: Warum sieht der Wahlzettel – so – aus?
Eins lässt sich schon jetzt mit Bestimmtheit sagen: die Bürgermeisterwahl 2014 beflügelt auch das Votum für das Europäische Parlament. 2009 wurden gerade einmal 2.208 Stimmen im Rahmen der Briefwahl fürs EU-Gremium abgegeben. Nun registrierte das Team der Stadt Melle am Freitagabend um 18 Uhr bereits 4.308 von 37.126 Wahlberechtigten, die Gebrauch von ihrem demokratischen Recht auf Mitbestimmung gemacht und ihr Votum für eine der 24 Parteien abgegeben haben, die ins Europaparlament einziehen möchten.
Bürgermeisterwahl 2014: Bereits allseits als „Der Meller“ bekannt
Vielfach aktiv in der hiesigen Szene ist der Berufsschullehrer Matthias Pietsch, der als Kandidat der Wählergemeinschaft „Ein Meller für Melle“ für das Amt des Bürgermeisters in Melle antritt. Bekannt ist Pietsch unter anderem durch seine Tätigkeit im Fußball-Abteilungsvorstand des SC Melle 03. Doch auch schon früher engagierte er sich ehrenamtlich im Sport. Weiterlesen
Bürgermeisterwahl 2014: Otte will beteiligen und mitnehmen
Zurzeit ist sie noch Fachbereichsleiterin im Bauamt von Borgholzhausen. 2014 jedoch könnte Kerstin Otte als Erste Bürgerin im Rathaus der Stadt Melle sitzen, denn SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben sie einstimmig als Nachfolgerin von Dr. André Berghegger nominiert.
Bürgermeisterwahl 2014: Scholz setzt auf klare Perspektiven
Viele haben Reinhard Scholz schon kennen gelernt, denn der CDU-Kandidat für den Posten des hauptamtlichen Bürgermeisters in Melle ist bereits im Spätsommer 2013 nominiert worden und seitdem fleißig auf Wahlkampftour durch den Grönegau. Unterstützt wird er bei seiner Kandidatur von der örtlichen FDP.